Behandlungen

Was biete ich alles an?

Bei meiner Arbeit mit Ihrem Tier ist es mir wichtig, Körper, Geist und Energien wieder in Einklang zu bringen. Dabei nutze ich naturheilkundliche, wie auch energetische Therapieformen. Diese stimme ich dann auf die jeweiligen Bedürfnisse ab.

Mein Behandlungsspektrum umfasst dabei sowohl traditionelle als moderne Verfahren – von der TCVM bis zur Lasertherapie und ergänzend die Homöopathie. So entsteht eine passende Therapie, die natürlich, wirkungsvoll und ganzheitlich ist.

Traditionelle chinesische Veterinärmedizin

Die TCVM ist ein ganzheitliches, jahrtausendealtes Medizinsystem, das ursprünglich aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) stammt und speziell auf Tiere angewendet wird. TCVM betrachtet jedes Tier als individuelles Wesen, bei dem Körper, Geist und Umwelt in einem engen Zusammenhang stehen.

Statt nur Symptome zu behandeln, wird in der TCVM nach der tieferliegenden Ursache von Krankheiten gesucht, wobei es das Ziel ist, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Die Hauptsäulen bei der TCVM

  • Akupunktur: Durch das Setzen feiner Nadeln an spezifischen Punkten wird der Energiefluss (Qi) im Körper harmonisiert. Es wird ein Ausgleich von Yin und Yang geschaffen und es können bestimmte Organfunktionen gestärkt oder beruhigt werden.
  • Kräutertherapie: Chinesische Heilpflanzen werden gezielt eingesetzt, um innere Disharmonien zu regulieren.
  • Diätetik: Die Ernährung wird individuell angepasst, um das Tier typgerecht zu unterstützen.
  • Tui-na (chinesische Massage): Spezielle Massagetechniken helfen bei Verspannungen, Schmerzen oder inneren Blockaden.

Wie auf dem Bild ersichtlich wende ich nicht nur Nadeln zur Stimulation an, sondern auch sehr häufig den Punktlaser. Da es eine nicht invasive Anwendung ist, die zusätzlich noch den Vorteil hat, dass Laserlicht mit speziellen Frequenzen Energien in die Zellen bringt und somit weitere Behandlungsvorteile mitbringt.

Lasertherapie – Sanfte Heilung mit Licht

In meiner Praxis setze ich auf moderne, wirkungsvolle Methoden, die den Heilungsprozess aktiv unterstützen. Eine dieser Methoden ist die Low-Level-Lasertherapie (LLLT). Dabei arbeite ich gezielt mit Flächen- und Punktlasern, je nach Behandlungsziel.

Was passiert denn bei der Lasertherapie?
Bei dieser Therapie wird gebündeltes, niedrigenergetisches Licht, das gezielt in die Zellen eindringt und dort biochemische Prozesse aktiviert, genutzt.

Man kann es sich vorstellen wie ein „Kickstart“ für müde Zellen – das Licht regt die Mitochondrien, also die „Kraftwerke der Zellen“, an. So wird die körpereigene Regeneration gefördert.

Je nach Beschwerdebild arbeite ich mit:

  • Punktlaser für gezielte Anwendungen an Trigger- oder Akupunkturpunkten (z. B. bei Verspannungen, Gelenkbeschwerden).
  • Flächenlaser für größere Areale wie Gelenke, Narben oder muskuläre Beschwerden

Die Behandlung selbst ist angenehm und kann für Entspannung im Gewebe sorgen. Oft verbessert sich die Beweglichkeit schon spürbar nach wenigen Anwendungen.

Mykotherapie

Was ist Mykotherapie? – Bei dieser Therapieform werden medizinisch wirksame Vitalpilze sowohl gezielt zur Stärkung von Immunsystem und Stoffwechsel, als auch zur Selbstregulation des Körpers genutzt. Bedeutet, dass sie vorbeugend und auch zur Behandlungen verschiedenster Beschwerden eingesetzt werden können.

Was ist das Besondere daran? Pilze wirken immer ganzheitlich. Sie greifen in viele Regelkreise gleichzeitig ein ohne dabei den natürlichen Rhythmus des Körpers zu stören.

Vitalpilze enthalten hochwirksame Stoffe wie Beta-Glucane, Triterpene, Vitamine und Enzyme, die das Immunsystem modulieren, Entzündungen regulieren, entgiftend wirken und den Stoffwechsel ausbalancieren. Sie unterstützen den Körper dabei, sich selbst zu regulieren.

Was ich persönlich spannend finde, dass die Vitalpilze sich den Bedürfnissen des Körpers anpassen ohne ihn dabei zu überfordern. Dies ist ein Grund, warum sie so geschätzt werden.

Vitalpilze lassen sich sowohl ergänzend zu schulmedizinischen Therapien als auch in naturheilkundliche Konzepte integrieren. Sie sind hervorragend mit anderen Methoden kombinierbar und somit eine hervorragende Unterstützung in der Behandlung Ihres Tieres.

Homöopathie

Die Homöopathie ist ein alternativmedizinisches Behandlungskonzept, das Ende des 18. Jahrhunderts von Samuel Hahnemann entwickelt wurde.
Es stützt sich auf zwei Prinzipien:
1. Dem sogenannten Ähnlichkeitsprinzip („Similia similibus curentur“ – „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“). Dabei wird eine Substanz, die bei einem gesunden Lebewesen bestimmte Symptome hervorruft, soll – stark verdünnt – bei einem kranken Menschen genau diese Symptome lindern oder heilen können.

2. Das Prinzip der Potenzierung. Die eingesetzten Substanzen werden in einem besonderen Verfahren verdünnt und verschüttelt – dieser Vorgang heißt Potenzieren. Dabei entstehen sogenannte C- oder D-Potenzen (z. B. C30, D6). Je höher die Potenz, desto stärker die „dynamische Wirkung“ – obwohl chemisch kaum oder gar nichts von der Ausgangssubstanz mehr nachweisbar ist.

Wichtig zu erwähnen ist, dass diese Therapieform wissenschaftlich stark umstritten ist. Ihre Wirksamkeit wird häufig dem Placebo-Effekt zugeschrieben. Doch gerade Tiere zeigen uns, dass mehr dahinterstecken könnte: Sie reagieren auf homöopathische Behandlungen, obwohl bei ihnen ein Placebo-Effekt ausgeschlossen sein dürfte. Viele Menschen bedienen sich der Homöopathie und machen damit positive Erfahrungen.

Magnetfeldtherapie

Diese Methode basiert auf dem Prinzip, dass Magnetfelder eine elektrische Spannung im Körper erzeugen können, die den Stoffwechsel anregen. Damit gelangen Nährstoffe besser in die Zellen, Abfallstoffe werden effizienter vom Körper abtransportiert und die Zellen können sich damit schneller regenerieren.
Wie man hier sehr schön sehen kann ist es entspannend, wohltuend und unterstützend. Das Tier liegt auf der Matte, während die Frequenzen ihr Tier im Heilungsprozess unterstützen.

Diese Therapiemethode wird gerne bei chronischen Beschwerden oder verzögerter Heilung angewandt. Auch hier lässt sich diese Therapieform gut mit anderen kombinieren. Zudem hat sie ein weites Anwendungsspektrum.

Phytotherapie

Sie ist, wie die TCVM, eine jahrtausendealte medizinische Methode mit Heilpflanzen die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten zu unterstützen.
Bei der Phytotherapie wird mit den sekundären Wirkstoffen der Pflanze (z.B. Bitterstoffe, ätherische Öle, Flavonoiden oder Gerbstoffen) gearbeitet.
Gewonnen werden diese Pflanzenstoffe aus den Blätter, Wurzeln, Blüten oder Rinden um daraus Tinkturen, Salben, Kapseln oder Extrakte zur Verabreichung herzustellen.

Fast jeder kennt es und nutzt es vielleicht bereits für sich selbst. Wer hat es nicht selbst schon einmal versucht mit Lavendel des Geist zu beruhigen oder hat Thymian gegen Husten genutzt. Melisse kann dem Magen helfen sich zu entspannen um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Wie auch schon die Mykotherapie kann diese Form der Therapie begleitend zur Schulmedizin angewandt werden um Nebenwirkungen zu mildern oder auch einfach nur den Heilungsprozess zu unterstützen.

Eines ist aber noch wichtig zu erwähnen! Die von mir angewandten Behandlungsformen sind teilweise nicht  naturwissenschaftlich bewiesen und daher schulmedizinisch nicht anerkannt.